Donnerstag, 24. November 2005

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Erfolgreiches Lehren und Lernen am 23.11.2005


Das heutige Thema knüpft an die letzte Woche und an das Thema „Definition – Was ist das?“ an. Wir haben den „Begriff“ an sich immer noch nicht ausreichend beschrieben und erklärt, deshalb jetzt eine weitere Fassung: Definition hat mit ordnen zutun, z.B. ein System oder eine Struktur. Man kann Ordnen mit Intelligenz gleichsetzen, wobei insbesondere die linke Gehirnhälfte für das „geistige“ Ordnen zuständig ist. Die rechte Hälfte beherrscht die Unordnung in unsren Köpfen.

Sobald wir denken ordnen wir auch

1. Ordnen – mehr als ein Hobby des GehirnsWas ist Denken? Die kognitive Fähigkeit durch innere Gedächtnisimpulse und äußere Sinnesreize eine begründete Reihenfolge zu einem bestimmten Moment zu entwickeln.

2. Ordnung ist das halbe Leben
Ordnung ist ein natürliches Prinzip, als Ausgleich für die Unordnung in unseren Köpfen. Jedes Produkt menschlichen Denkens und damit die Erkenntnis über den Gegenstand entspricht einer bestimmten Ordnung.

3. Ordnung als Ausdrucksform
Jede Ordnung eines jeden Menschen ist individuell und deshalb manchmal für andere schwer verständlich. Wenn die innere Ordnung für andere Individuen jedoch reproduzierbar ist, ergibt sich auch ein Sinn bzw. ein Verständnis für das Denken des anderen.

4. Ordnung befriedigt BedürfnisseMenschen haben nach den Grundbedürfnissen ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit. Es wird durch die Hierarchie im System erkenntlich sowie die Einordnung jedes Individuums darin. Durch das Leben in Gemeinschaft ergeben sich zudem bestimmte Regeln und Normen, die uns ein Gefühl von Sicherheit geben, weil wir uns anpassen können, so vermeiden wir Konflikte. Ordnung vermittelt also Sicherheit

5. Ordnungskriterien
I) Zuordnen: Identifikation einzelner Elemente und das Zueinander-in-Beziehung-setzen, aufgrund gleicher Merkmale und Eigenschaften
II) Einordnen: Gruppierung mehrerer Elemente
III) Über- und Unterordnen: Hierarchiebildung bzw. räumliche Gliederung
IV) Vor- und Nachordnen: zeitlicher Ablauf bzw. Prozessplanung
V) An- und Beiordnen: Strukturbildung, jeder anordnung kann etwas beigeordnet werden.

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